Sportentwicklungsplanung: Braunschweig fehlen Sporthallen

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Sportentwicklungsplanung: Braunschweig fehlen Sporthallen

Die Braun­schweiger Sportju­gend nimmt aktiv an der aktuellen Sporten­twick­lungs­pla­nung der Stadt teil. Diese hat­te das Insti­tut für Koop­er­a­tive Pla­nung und Sporten­twick­lung (ikps) beauf­tragt, Braun­schweigs Sporten­twick­lung in diversen Bestands- und Bedarf­s­analy­sen zu bew­erten. Abschließen­der Bestandteil des Pro­jek­ts ist das regelmäßige Tre­f­fen ein­er Braun­schweiger Experten­gruppe, die nun ihrer­seits die Sit­u­a­tion in Braun­schweig unter die Lupe nimmt.

SSB-Vize Sport, Norbert Rüscher, koordiniert das Team aus dem „Haus des Sports“

SSB-Vize Nor­bert Rüsch­er organ­isiert das Team aus dem Haus des Sports.

Aus sämtlichen Ergeb­nis­sen leit­et das ikps dann Empfehlun­gen für die kün­ftige Sport­poli­tik Braun­schweigs ab. Zur Pla­nungs­gruppe zählen Mit­glieder des Sportauss­chuss­es, Vertreter aus Schulen, Vere­inen und Ver­bän­den. Die Sportju­gend gehört zum Team des Stadt­sport­bun­des um Vizepräsi­dent-Sport Nor­bert Rüsch­er. Zu den The­men, die bei den monatlichen Tre­f­fen in den Räu­men der Volk­shochschule Braun­schweig behan­delt wer­den, gehören:

All­ge­meine Sportange­bote in der Stadt, Sport­plätze, Sport­gele­gen­heit­en, Hallen und Hal­len­bele­gung sowie Sport­förderung und Vereinsentwicklung.

Siggi Ehlers (SJ-Vorstand-Bildung) diskutiert mit Ratsherr Dr. Wolfgang Büchs (BIBS-Fraktion). Foto: Sportjugend Braunschweig

Sig­gi Ehlers disku­tiert mit Dr. Wolf­gang Büchs (BIBS-Frak­tion)

Beim Tre­f­fen, am 15. Jan­u­ar, wurde deut­lich, dass in Braun­schweig grund­sät­zlich ein Man­gel an Sport- und Gym­nas­tikhallen beste­ht. Hier beste­ht Hand­lungs­be­darf. Die Pla­nungs­gruppe sprach sich dafür aus, die Hal­len­bele­gung effek­tiv­er zu steuern. Ein Online-Por­tal, in dem freie Hal­len­plätze gemeldet und gebucht wer­den kön­nte, wäre eine mögliche Alter­na­tive. Auch soll der Bau von sogn. „Kalthallen“ für Bewe­gungss­port geprüft und nach Kapaz­itäten in Gemeinde- und Vere­inssälen gesucht wer­den. Eben­so wäre eine Nutzung von leer­ste­hen­den Indus­triehallen denkbar. Die Koop­er­a­tive Pla­nung des ikps endet im März. Das Endergeb­nis der Sporten­twick­lungs­pla­nung inklu­sive der sport­poli­tis­chen Hand­lungsempfehlun­gen soll der Stadt schließlich im zweit­en Hal­b­jahr vor­liegen. Wir wer­den uns dabei weit­er ein­brin­gen und Euch auf dem Laufend­en halten.